Digitalisierung

Digitalisierung scheint unausweichlich. Dennoch ist es gut auch das „typisch Menschliche“ zu bewahren.

Leibliche Erfahrungen machen lassen!

Gerade am Anfang der individuellen Entwicklung (und nicht nur da sondern auch im weiteren Lebensverlauf) sollte deshalb nicht die digitale Erfahrung (visuell, auditiv, „wischen“ als Erfahrung) sondern die leibliche Erfahrung im Vordergrund stehen.

Warum?

„Hate Speech“, aggressive Attacken, Unzufriedenheit nehmen zu. Das scheint mir ein Zeichen dafür zu sein, dass wir Menschen zunehmend über nicht ausreichend Erdung verfügen. Wir haben die Bodenhaftung verloren und schweben durchs All des Größenwahns.

Dagegen hilft die Erfahrung auf der leiblichen Ebene, das sich ausprobieren dürfen. Und zwar ein Ausprobieren, das sich nicht (ausschließlich) unter den Augen der Öffentlichkeit (der Erwachsenen) vollzieht.

Ein Plädoyer für „sich dreckig machen dürfen“!

Sich dreckig machen dürfen, laut sein dürfen, sich auch Impulse erlauben, die nicht so angesagt sind, die vielleicht sogar sanktioniert würden, wenn es jemand mitbekommen würde…

…das alles spricht für einen geschützten Erfahrungsraum wo all das möglich ist!

Und zwar von Anfang an UND aber auch für Erwachsene!